Einkaufen im Johannland Von früher bis jetzt / zZt. kein Lebensmittelladen im Johannland In frühen Jahren waren sie beliebt und in allen Ortschaften vertreten – die Rede ist von den sogenannten “Tante-Emma-Läden”. Im Laufe der Zeit rückten sie immer mehr in den Hintergrund und es wurden Einkaufszentren errichtet, in denen man alles bekommen konnte. Eines wurde auch bei uns, nahe des Bahnhofs Irmgarteichen/Werthenbach errichtet.
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Traditionell dort angesiedelte Unternehmen und Gewerbe üben dort schon seit Generationien ihre Tätigkeit aus: Dazu gehören u.a. die Metzgerei Kungl oder der Gasthof Groos. Die Tankstelle, heutzutage mit Waschcenter und KFZ-Meisterbetrieb gehört auch schon zu den länger ansässigen Betrieben, auch Sparkasse und Volksbank sind kaum wegzudenken. |
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Tankstelle Schmick in Werthenbach www.AC-Schmick.de |
Anfang der 90er Jahre wurde ein großer Schritt getan: Ein Gebäude, in dem eine Bäckerei, ein Spar-Markt, ein Blumenladen sowie ein Allgemein-Mediziner – Dr. Petri – unterkamen, wurde errichtet. Nach und nach siedelten sich in näherer Umgebung die Johannland-Apotheke, ein Friseur und ein Zahnarzt dort an. |
Leider hielt dieser Zustand bis heute nicht ganz an: Der Spar-Markt verließ – nach einigem Wechseln des Besitzers – das Johannland. Da auch der Spar-Markt in Hainchen vor einigen Jahren seine Pforten schloss, hat der Johannländer ohne Auto nun lediglich die Möglichkeit, mit dem Bus zum Lebensmitteleinkauf zu fahren, sich etwas mitbringen zu lassen oder auf Frischwaren ganz zu verzichten.
Dies ist zwar ein trauriger Zustand – aber er hat ganz natürliche Ursachen: Der mobile Konsument nimmt heutzutage lieber ein paar Kilometer mehr in Kauf, als für ein paar Cent mehr vor Ort einzukaufen. Einkaufszentren in Deuz oder Rudersdorf (jeweils 6 km entfernt) sind somit die häufiger gewählte Alternative. Bilder & Text: Christian Reuter |
Einkaufen im Johannland: Von früher bis jetzt