Heimatstube

Die Einrichtung einer Heimatstube war ein geäußerster Wunsch des Heimatvereins. Da in der 1932 gebauten Volksschule Räumlichkeiten frei wurden, bekam der neu gewählte Vorstand den Auftrag, mit der Gemeinde Netphen über eine Anmietung der Räume zu verhandeln. Nach mehreren Gesprächen wurde dies genehmigt. Nachdem die Mitglieder des Heimatvereins Oberes Johannland die Räume mit viel Mühe, Kosten und Zeit  (972 Arbeitsstunden) renoviert hatten, mußten diese, wegen anderer Belegungapläne der Gemeinde nach einem Ratsbeschluss wieder geräumt werden. Dieser herbe Rückschlag in unserer Arbeit für das obere Johannland konnte die Mitglieder jedoch nicht entmutigen.

Die Mtglieder waren der Meinung, dass gerade das Johannland eine wechselvolle spannende und lehrreiche Geschichte habe, die es verdiene mit allen Gegenständen und Niederschriften dokumentiert zu weden. Abermals wurde der Vorstand beauftragt, mit der Verwaltung in Netphen in Verhandlungen zu treten. Diese hatten zum Ergebnis, dass die Gemeindeverwaltung dem Heimatverein die Nutzung des Dachgeschosses im ehemaligen Schulgebäude zur Unterbringung heimatkundlicher Gegenstände vermietet hat.

Mit den erneuten Renovierungsarbeiten in den oberen Räumen und auf dem Dachboden der alten Schule wurde im Juli 1992 begonnen. Den Mitgliedern wurde viel handwerkliches Geschick beim verputzen der Wände, erneuern des Fußbodens, isolieren des Daches, vertäfeln, streichen usw. abverlangt.  Bis Mai 1995 wurden hierfür insgesammt 1042 Arbeitsstunden von den Mitgliedern geleistet.

Quelle: Heimatverein

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