Umbau erfolgreich abgeschlossen
Am vergangenen Freitag, den 21. März, wurde in der umgebauten Turnhalle der Johannlandschule ordentlich gefeiert: Diese wurde nun als Merzweckhalle bzw. öffentliche Begegnungsstätte wiedereröffnet. Eine prächtige Bühne wurde angebaut, die durch immer mehr Veranstaltungen notwendig geworden ist. So haben künftig auch kulturelle Festlichkeiten jeglicher Art im oberen Johannland eine geeignete “Plattform”.
Auch ausschlaggebend für den gesamten Umbau waren die in vielen Bereichen der Sportstätte dringend erforderlichen Modernisierungen bzw. die Angleichung an die heutigen Richtlinien des Raumprogramms, dem Ausstattungsstandard und die Beachtung und Umsetzung der neuesten Vorgaben des GUVV.
Im Rahmen der Baumaßnahme wurden in fast allen Bereichen rd. 4000 Arbeitsstunden in Eigenleistung durch die Vereine der Ortschaften Hainchen, Irmgarteichen und Werthenbach erbracht, vor allem durch den TuS Johannland.
Besonders erwähnenswert sind hierbei die Leistungen im Bereich der Elektroinstallation, welche komplett in Eigenleistung erbracht worden sind, die Maurer und Abbrucharbeiten, die Herstellung der Bühne, die Montage der Profilverbretterung der Hallenwände, der Einbau von Wärmedämmung in die Hallendecke, die Trockenbauarbeiten und die Malerarbeiten. Auch der vorhandene Eingangsbereich wurde durch eine vorgelagerte Eingangshalle mit WC-Bereichen in dieser Aktion erweitert. Die gesamten Herstellungskosten belaufen sich auf rd. 450.000,- €, wobei der Zuschuss des Landes NRW rd. 311.000,- € beträgt.
Alle freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer wurden aufgrund der durch Eigenleistung relativ gering gehaltenen Kosten zu einem Imbiss mit Bürgermeister Rüdiger Bartsch sowie dem ehemaligen Gemeindedirektor Ulf Stötzel, der seiner Zeit den Bau der Halle in die Wege geleitet hat und mit für die Finanzierung gesorgt hat, eingeladen. Bernd Wiezorek, der Projektbetreuer der Stadt Netphen und Paul Legge, der Architekt hatten sich natürlcih auch auf in der Halle eingefunden. Zufrieden und optimistisch sehen alle Beteiligten den Abschluss der Arbeiten, die von September 2001 bis jetzt andauerten. „Das Ergebnis ist ein gutes“, bestätigte Bartsch, ganz im Sinne und übereinstimmend mit Stötzel und allen anderen namenlosen Helfern.
Bilder: Christa Reuter
Text: Christian Reuter