Bewertungskommission besuchte Irmgarteichen 

Wo sich die Höhenrücken des Siegerlandes und des hessischen Landesteiles fast berühren, liegt auf einer Anhöhe Irmgarteichen. Der Ort gehört zu den ältesten Ansiedlungen des Siegerlandes und wurde erstmals im Jahre 1270 erwähnt. Irmgarteichen stellte sich vor als …..

– Erholungsort mit 250 ha Gesamtfläche, davon 31,9 ha landwirtschaftlich und 126 ha forstwirtschaftlich genutzt
– Wohnort mit 918 Einwohnern
– Dorfgemeinschaft mit 17 Vereinen und kirchlichen Organisationen, besonders mit dem Pfarrfest und Weihnachtsmarkt (bereits 25 x ) als Begegnungsstätte für alte und neue Einwohnerinnen und Einwohner.
Mit kulturellen Veranstaltungen in der Schützenhalle und jährlichem Schützenfest
– Ort mit Eigeninitiative der Dorfbewohner für die Ortsentwicklung (Dorfparlament, Bürgerversammlung, Vereinsvorstände treffen, Dorfgemeinschaftslagerräumen usw.)
– gewerblicher Standort mit Gewerbebetrieben und Arbeitgebern, (Fertighausunternehmer, Hoch- und Tiefbau, Fliesenverleg- Meisterbetrieb, Elektromeisterfachbetrieb).
– Dorf mit Gastronomie und Touristik (unmittelbar am Rothaarsteig gelegen und mit zwei gutbürgerlichen Gaststätten)
– traditionsbewusst durch die Restaurierung und Wiederinbetriebnahme des alten Backes in der Koblenzerstraße durch den Heimatverein,
– mit dem Neubaugebiet „Hinterm Backhaus“ mit 20 Bauplätzen und der Errichtung eines Spielplatzes,
– Ort mit Freiraum für Kinder, mit genügend Platz und Gelegenheit zum Bau von Baumhäusern (Glockenstraße) Spielen und Toben, Ecken zum Entdecken im Park und der angrenzenden Streuobstwiese
– zukunftsfähiger Wohn- und Lebensraum Erhalt des Dorfbildes durch behutsame Weiterentwicklung mit geplantem Neubaugebiet „Haincher Eichen“, Pflege von Gemeinschaftsanlagen, Erhalt von Brauchtum, Wandern und Natur erleben ( mit Rothaarsteig und Butterweg )
– Grünpflege in Eigeninitiative, z.B. Streuobstwiese mit Insektennisthilfen
– Weiterentwicklung der Internetseite www.irmgarteichen.net

Ortsvorsteher Horst – Peter Müller begrüßte die 18 Mitglieder der Bewertungskommission, an der Spitze Landrad Paul Bräuer. Rund zwei Stunden dauerte der Rundgang durch Irmgarteichen.´

 
Die Bewertungskommission beurteilt unter anderem die Baugestaltung
und Entwicklung, Grüngestaltung, Dorf in der Landschaft, die wirtschaftliche Entwicklung und Soziales und kulturelles Leben.

Nach dem Rundgang konnte Heimatgebietsleiter Dieter Tröps (stellvertretend für die Kommission) ein hölzernes Glücksschwein aus den Händen von Heinrich Bruch, Horst- Peter Müller und Rudolf Wagner entgegennehmen.

Ortvorsteher Horst – Peter Müller dankte allen Helfern.
Im Anschluss war auf dem Grillplatz mit allen Beteiligten eine kleine Feier.

Fotos: Elke Bruch
Text: Heinrich Bruch

Kreiswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden, Unser Dorf hat Zukunft“ 2005

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